Schon weit vor 1960 konnten Forscher wie der Schweizer Eugen Konrad Müller und der Amerikaner Harold Saxton Burr zeigen, dass wesentliche Lebensprozesse in Organismen elektromagnetischer Natur sind. Wir sind nicht nur stoffliche, sondern auch elektrische Wesen. Jeder Mensch besitzt ein elektrisches Feld, dessen Stärke individuell verschieden ist. Während es bei Männern konstant ist, steigt das Feld bei Frauen einmal im Monat steil an – zur Zeit des Eisprungs nämlich – um dann wieder auf den Normalwert zurückzufallen.
Jede einzelne Funktionseinheit unseres Körpers hat ihr eigenes elektrisches Feld. Dieses ist wiederum Teil des elektrischen Feldes unseres Gesamtorganismus. Außerdem haben wir neben der elektrischen auch eine magnetische "Ausstrahlung".
Diese körpereigenen Felder, die einen wesentlichen Teil unserer Lebendigkeit ausmachen, stehen in Verbindung mit äußeren Feldern: Mit kosmischen Einflüssen von Sonne und Mond, mit irdischen Einflüssen wie beispielsweise Erdmagnetfeld, geopathischen Störzonen oder Wasseradern. Und natürlich auch mit all den technischen Feldern von Stromkabeln, Elektrogeräten, Handymasten und so weiter. Felder, die uns fördern oder behindern, je nach ihrer Beschaffenheit.
Einige Kritiker haben eingewendet, dass die Magnetfeld-Therapie bei derart geringer Intensität gar nicht wirken könne, da ihre Energie zu schwach sei und sie vom Erdmagnetfeld sozusagen "übertönt" wird. Wenn Patienten darauf reagieren, sei dies einem "Placeboeffekt" zuzuschreiben. Solche Kritiker vergessen allerdings, dass es sich hier nicht um stoffliche oder energetische, sondern um informative Wirkungen handelt, und Information lässt sich auch mit geringer Intensität übertragen.
Wenn ein junger Mann in dem Lärm und der Hektik des Hauptbahnhof seiner Freundin ins Ohr flüstert: "Ich liebe dich", dann wird diese Botschaft verstanden – obwohl sie sehr viel leiser ist, als die lauten Geräusche der Umgebung. Unser Körper reagiert auch auf sehr subtile Signale – auch die Erfolge homöopathischer Hochpotenzen beweisen es.
Und was den Einwand des "Placeboeffektes" betrifft, der ja nichts anderes besagt, als dass die Vorstellungskraft unseres Geistes körpereigene Stoffe in Bewegung setzt, die bestimmte Wirkungen erzeugen, so wird er überzeugend widerlegt durch die Erfolge der Magnetfeld-Therapie bei Tieren.
Dr. Liliane Wiedick-Puscasu, Tierärztin in Wiesbaden, behandelte damit zum Beispiel eine sechsjährige Siamkatze, die an einer schlecht heilende Bisswunde litt. Sie war schon zweimal deswegen operiert worden. Bereits nach der ersten Anwendung zog die Wunde sich zusammen, und nach einer Woche täglicher Behandlung hatte sie sich völlig geschlossen. Ein Hund mit Arthrose hatte ein geschwollenes Gelenk, das so stark schmerzte, dass er jede Belastung vermied. Nach dreitägiger Magnetfeldanwendung ging die Schwellung zurück, und nach fünf Tagen konnten die Schmerzmittel abgesetzt werden.
Beispiele dieser Art gibt es in Hülle und Fülle. Und wie sollte man sich hier einen "Placeboeffekt" vorstellen? Indem sich der Glaube der Tierärztin an die Therapie telepathisch auf den Hund überträgt, und er daraufhin seine Selbstheilungskräfte mobilisiert? Wer an derartiges glaubt, wird wohl auch "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" für ein Sachbuch halten.
Zudem gibt es einige Wirkungen der pulsierenden Magnetfeld-Therapie, die so deutlich dokumentiert sind, dass man sie allenfalls ignorieren, aber nicht leugnen kann: zum Beispiel Veränderungen im Blutbild und in der Durchblutung. Immer wieder zeigen Blutaufnahmen im Dunkelfeldmikroskop, dass die roten Blutkörperchen von Patienten zusammenkleben und "geldrollenartige" Strukturen zeigen, die den Blutfluss hemmen. Bereits nach acht Minuten im Magnetfeld zeigt sich eine völlige Auflösung dieser Struk-turen, Fließeigenschaften und Sauerstoffbindung des Blutes sind verbessert.
Dr. Rainer Klopp vom Berliner Institut für Mikrozirkulation führte vor kurzem eine Untersuchung an älteren Rehabilitationspatienten durch. Sie zeigte, dass eine Anwendung "pulsierender Magnetfelder geringer Intensität" zu einer besseren Blutzirkulation in den kleinsten Blutgefäßen und zu einer höheren Sauerstoffausschöpfung führte.
Aufnahmen von Patienten mit einer Wärmebildkamera vor und nach der Magnetfeldanwendung zeigen ebenfalls eine deutliche Erhöhung der Temperatur und der Durchblutung. Dies und eine Entspannung der Muskulatur, Verminderung von Schmerzen, Verbesserung des Zellstoffwechsels und eine Stimulierung des Immunsystems gehören zu den Grundwirkungen der pulsierenden Magnetfeld-Therapie. Diese Wirkungsweise ist durch zahlreiche Untersuchungen dokumentiert und durch die Erfahrungen vieler Ärztinnen und Ärzte bestätigt. Und daraus wiederum erklärt sich, weshalb diese Therapie bei so vielen unterschiedlichen Beschwerden helfen kann.
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